1. Nachrichten
  2. Gesundheit
  3. Ernährung
  4. Gesund essen
  5. Bulimie: Betroffene erzählt, wie sie 20 Jahre unter der Essstörung litt

Essstörung Bulimie: Vor dem Dessert zum Kotzen aufs Klo: Christina kämpfte 20 Jahre mit Bulimie
Bulimie, Essstörung, Therapie
Getty Images/iStockphoto/DrGrounds Wenn das Brechen zum Alltag gehört: Nicht nur junge Frauen leiden an Bulimie. (Symbolbild)

Christina war mit 40 Jahren am Tiefpunkt angekommen – ihre Gedanken kreisten nur noch um Essen und Erbrechen. Kein Ausweg in Sicht. Erst als ihr ein Zufall half, tiefer auf die dahinterliegenden Ursachen zu blicken, schaffte sie es, die Erkrankung in den Griff zu bekommen.

„Modelkrankheit“, denken viele. Dabei war ich 40, als ich mit meiner Essstörung am Tiefpunkt ankam. Die wenigsten 40-Jährigen schauen sich Casting-Shows im Fernsehen an oder träumen von Körpern wie auf dem Catwalk. Es geht nicht um die Hülle, zumindest nicht nur. Wenn die wahren Gründe bekannter wären, fänden Frauen viel eher aus dem Teufelskreis heraus, so meine Überzeugung. Als ich endlich Hilfe fand, hatte ich bereits einen 20 Jahre dauernden Leidensweg hinter mir.

Ich arbeitete damals, vor zwölf Jahren, als Geschäftsführerin einer Marketingberatung und war beruflich viel unterwegs. Ideal für diese Art von Sucht: Buden. Tankstellen. Hier ein Riegel, da ein Würstchen. Geschickt fand ich außerdem Gründe, wenn ich früher Feierabend machte als mein Geschäftspartner, der auch mein Lebenspartner war. „Ich geh uns noch was zu essen holen“.

Geräuschlos erbrechen kann man trainieren

Pizzaschnitten, Pudding... Oft fing ich schon unterwegs an, Essen in mich rein zu stopfen. Und bin dann nach dem Kotzen noch mal los, zu einem anderen Laden. Bloß niemanden was merken lassen. Nicht ein einziges Mal in den sieben Jahren unseres Zusammenseins bekam Markus* (Name geändert) auch nur ansatzweise mit, was lief. Ohne es zu wissen, motivierte er mich eher noch: „Toll, wie du deine Figur hältst.“

Angst, ertappt zu werden, wenn ich mich nach den Fressattacken übergab? Hatte ich nicht. Geräuschlos kotzen, daheim wie in der Firma, das kann man trainieren. Klar: Man schwitzt, das Make-up verläuft, der Atem riecht. Deswegen hat man ja auch stets einen Taschenspiegel, eine Zahnbürste und etwas Puder dabei. Man sagt sich, dass man schließlich jederzeit aufhören könnte.

Essen: Die Versuchung ist immer da

Weniger essen, Diäten – es gab Phasen, da schien ich es tatsächlich zu schaffen. Tage, Wochen, aber nicht länger. Der Alkoholiker könnte sagen: Ich lass jetzt das Bier weg. Essen weglassen geht aber nicht. Die Versuchung ist immer da. Ein Automatismus, schon beim allerersten Mal war es so.

Ich sehe mich noch mit Freundinnen beim Italiener sitzen. Anfang 20 muss ich da gewesen sein und arbeitete als Stewardess. Pizza, Pasta, am Ende spannte der Hosenbund. „Noch ein Tiramisu?“, fragte eine von uns. „Oh ja“, flehte der Magen. „Oh nein“, konterte die Vernunft. Und dann hatte ich auf einmal diesen Dialog zweier Kolleginnen aus dem Flieger im Ohr. Schlank bleiben? „Einfach ab und zu den Finger in den Hals stecken.“

Hier den Newsletter "Gesundheit" abonnieren

Berichte, Videos, Hintergründe: Von Montag bis Freitag versorgt Sie FOCUS Online mit den wichtigsten Nachrichten aus dem Gesundheitsressort. Hier können Sie den Newsletter ganz einfach und kostenlos abonnieren.

Zwanghafte Klogänge und Kratzen in der Speiseröhre

Es funktionierte. Als ich zurückkam, fühlte sich alles ganz leicht an. Ich konnte ohne Reue den Nachtisch bestellen. Überhaupt schien die Methode zunächst nur Vorteile zu haben. Leichter geht Gewichtskontrolle nicht. Dabei ist das eigentlich gar nicht das Thema.

„Eine Marotte“, dachte ich lange. Doch beim Lesen dieses Artikels in einer Zeitschrift, um die 30 muss ich da gewesen sein, fühlte ich mich ertappt. Beinah alles traf zu: die zwanghaften Klogänge. Das Kratzen in der Speiseröhre. Aber: schwierige Kindheit? Mir wurde eher warm uns Herz bei den Erinnerungen an meine Zeit als Kind: frisch gebackener Apfelkuchen, Kletterbäume. Später wurde meine Mutter meine beste Freundin. Tröstete mich bei Liebeskummer, baute mich bei Prüfungsstress auf. Toll, jemandem alles erzählen zu können. Fast alles.

Ich tat es erst einmal täglich, dann alle paar Stunden

Erst heute weiß ich: Meine Karriere war auch eine Flucht. Lange dachte ich, dass manche Menschen immer rastlos sind – unfähig, einmal wirklich mit sich alleine zu sein. Erst später habe ich gesehen, dass mein beruflicher Werdegang auch von tiefsitzenden Ängsten ablenken sollte. Immerzu war ich beschäftigt, unter Strom.

Zuerst hängte ich den Job als Stewardess an den Nagel und machte das Abi nach, im Hau-Ruck-Verfahren. Schneckennudeln, Chips: In den Lerngruppen war damals stets etwas Essbares greifbar, gegen den Stress. Aus Kleidergröße 36 wurde 42. Ab und zu den Finger in den Hals, wie seinerzeit beim Italiener? Half nicht mehr. Also tat ich es öfter. Erst einmal täglich. Dann alle paar Stunden.

Hier können Sie das Buch "Iß doch endlich mal normal!: Hilfen für Angehörige von essgestörten Mädchen und Frauen" von Bärbel Wardetzi bei Amazon kaufen

Oberflächlich schien die Rechnung aufzugehen

Der Erfolg kam prompt. Nicht nur in Form purzelnder Pfunde, auch mit dem Druck kam ich jetzt besser klar. Essen kann ein Tröster sein. Beruhigt, tut gut. Für den Moment. Das Brechen befreit vom schlechten Gewissen hinterher. Das Wechselspiel aus beidem ist wie ein Gerüst, das Halt gibt. Das BWL-Studium, schließlich der rasante Aufstieg in der Firma: Das alles wäre für mich nie machbar gewesen ohne das Ventil Sucht, sage ich heute. Und dass es ein Wunder ist, dass mein Körper so lange bis auf die paar Zipperlein mitgespielt hat. Dass nicht die typischen Probleme kamen: angegriffene Magenwände, Haarausfall, ausbleibende Periode.

Oberflächlich schien die Rechnung irgendwie aufzugehen. Aber die Oberfläche täuscht: Ich war fremdbestimmt. Von meinem Ehrgeiz, den Kunden, für die ich mich bis zur Erschöpfung aufopferte. Vor allem aber: vom permanenten Kreisen der Gedanken ums Essen und Brechen. Bestimmt wäre der Komplett-Zusammenbruch bald gekommen. Hätte mein Innerstes dann nicht auf seine Art rebelliert.

Mein Suchtverhalten hatte mir Sicherheit gegeben

Da beugte ich mich also wieder übers Klo, und es klappte nicht mehr. Es kam einfach nichts. Du meinst, du wirst verrückt. Wohin mit der Anspannung, dem Überdruck? „Die Trennung von Martin macht mir zu schaffen“, hörte ich mich sagen, wenn die Leute meinten, ich sehe schlecht aus.

Dabei war diese Liebe eigentlich schon lange vorbei. Die starke Schulter zum Anlehnen, die mich anfangs so fasziniert hatte, entpuppte sich als Fassade. Er, der Rationale, ich, die Emotionale – das passte im Grunde nie zusammen. Ich wurde nie wirklich gesehen, mit meiner Not, meinen Ängsten. Trotzdem schaffte ich es nicht, zu gehen. Hatte panische Angst vor dem Alleinsein. Schaffte es erst, als ich ohnehin am absoluten Tiefpunkt war. Vielleicht, weil die Trennung jetzt nur noch ein winziger Schritt war – verglichen mit dem Wegfall dessen, was mir über Jahre Sicherheit und Schutz gegeben hatte: meinem Suchtverhalten.

Beratung und Hilfe bei Essstörungen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert auf ihrer Internetseite www.bzga-essstoerungen.de über Essstörungen und hat eine Suchfunktion für deutschlandweite Beratungsstellen.

Anonyme Hilfe für Betroffene und deren Angehörige bietet beispielsweise das "ANAD" Versorgungszentrum Essstörungen, auch telefonisch unter:  089 / 219973 - 0.

Psychotherapeut Andreas Schnebel arbeitet seit 30 Jahren bei ANAD mit Essgestörten.
Sein Tipp: Wenn Sie das Gefühl haben, Freunde oder Angehörige leiden an der Störung, dann machen Sie dem Betroffenen keine Vorwürfe und stellen ihn damit bloß. Fragen Sie stattdessen vorsichtig, wie es ihm geht und ob es sein könnte, dass er an einer Essstörung leidet. Drängeln Sie nicht: Natürlich gibt das nicht sofort jeder zu. Üben Sie sich also in Geduld und fragen zu einem anderen Zeitpunkt nochmal nach.

Längst vergessene Bilder aus der Kindheit tauchten auf

Es folgte die wohl schlimmste Zeit meines Lebens. Tage, die ich nur mit größter Kraftanstrengung bewältigte. Die totale Sinnentleerung. Sterben-Wollen. Dann erhielt ich eine Einladung. Ein Vortrag über Bewusstwerdung. Esoterik-Kram? Die Neugierde war größer. Im Saal fühlte ich, dass meine Zweifel kleiner wurden und dass mir dieser Mensch da vorne etwas Wichtiges geben konnte.

Zwei Wochen später saß ich in seiner Praxis. Er schlug mir eine Rückführung in die Kindheit vor: eine Art Meditation, ein Zustand wie zwischen Wachen und Schlafen. Längst vergessene Bilder tauchten auf. Ich, das kleine Mädchen, bei der Großmutter auf dem Arm. Die Mama, winkend, wie sie zur Arbeit geht. Wieder und wieder diese Szene. Die bitteren Tränen. Der Schmerz.

Eine tiefe Liebe zum Leben entsteht

Es vergingen keine drei Sitzungen, und das Unfassbare geschah: Ich hörte au, mich zu übergeben. Ein Wunder, so sehen es manche. Dabei ist es das nicht. Man muss nur mit dem Tabu brechen, auch eine auf den ersten Blick heile Vergangenheit einmal kritisch zu hinterfragen. Es geht nicht darum, anzuklagen oder zu beschuldigen. Kein Elternteil ist fehlerlos. Und meine Eltern wollten schließlich immer nur das Beste. Es geht um die Auseinandersetzung mit tiefen Verletzungen, die fast jeder Mensch hat. Aber nur der, der genau hinschaut, hat die Chance, die Leere zu füllen. Endlich der zu werden, der er wirklich ist.

Ich habe gelernt, wie ich mir Selbstachtung und Selbstwert selbst geben kann. „Seien Sie gut zu sich“ - ein Schlüsselsatz. Am guten Verhältnis mit meiner Mutter hat sich zum Glück nichts geändert – wohl aber an der Jobsituation. Ich bin aus der Marketingfirma ausgestiegen, habe selbst als Coach angefangen. Es macht Freude mitzubekommen, wie bei meinen essgestörten Klienten diese Härte gegen sich selbst verschwindet. Die Gesichtszüge weicher werden. Und eine tiefe Liebe zum Leben entsteht.

Es noch einmal bewusst tun - und dabei frei bleiben

Nur einmal, vier Jahre nach meiner „Befreiung“, gab es einen Rückfall. Ich sehe mich noch genau zur Toilette laufen. Den Finger in den Hals stecken. Aber ich sehe auch, dass diesmal etwas anders gewesen ist. Es war wie ein Test. Es noch einmal bewusst tun - und dabei frei bleiben. Seitdem ist es nie wieder passiert. Und seitdem habe ich keine Angst mehr, dass es mich noch mal erwischen könnte.

Ich bin eine lebensfrohe Person geworden. Habe gelernt, dass Arbeit auch Spaß machen darf. Esse schon lange wieder mit Genuss. In der Freizeit tanze ich Tango. Das bringt mich zu mir. In meinen Körper, der jetzt ruhig auch mal ein paar Kilo mehr haben darf, ohne dass mich das kirre macht.

Experteninterview zu Bulimie: "Ein Schock kann Betroffene aufrütteln"

Bärbel Wardetzki, Psychotherapeutin und Autorin, im Gespräch über Essstörungen

Magersucht und Bulimie – wo liegt der Unterschied?
 

Bärbel Wardetzki: Stellt man eine klassische Magersüchtige neben eine Bulimikerin, sieht man es sofort: Die Bulimikerin ist schlank, dünn, aber nicht so auffällig dürr und knochig wie die Magersüchtige. Die Bulimie bleibt eher unerkannt. Die Sucht ist ein Wechselspiel aus Fress- und Brechattacken, aus einem inneren „Ich will alles“ und „Ich nehme nichts“, oft begleitet von der Einnahme von Abführmitteln und Appetitzüglern. Der Wunsch zu essen bricht jedenfalls immer wieder durch. Magersüchtige dagegen leben von der totalen Kontrolle. Manche essen fünf klein geschnittene Weintrauben am Tag, mehr nicht.
 

Das klingt gefährlich.
 

Bärbel Wardetzki: Beide Süchte können lebensgefährlich sein. Bei der Magersüchtigen sind vor allem Infekte ein Thema: Der ausgezehrte Körper hat einfach nichts mehr an sich, was er einem viralen Angriff entgegensetzen kann. Probleme sind auch ein sinkender Puls und ein niedriger Blutdruck. Bulimikerinnen leiden häufig unter Herz-Rhythmus-Störungen, auch die Nieren können geschädigt werden. Außerdem greift die Magensäure die Zähne an, es entsteht Karies. Im Extremfall kommt es zu Rissen in der Speiseröhre. Eine Begleiterscheinung beider Süchte ist Osteoporose.
 

Was können Außenstehende tun?
 

Bärbel Wardetzki: Ganz wichtig ist es, die eigene Wahrnehmung und Sorge mitzuteilen. Also etwa: „Mir kommst du sehr dünn vor, hast du Probleme mit dem Essen?“ In der Regel folgt darauf Protest. Trotzdem ist es wichtig, das Geheimnis durch Wegschauen und Schweigen nicht noch zu decken. Sondern kundzutun: „Ich sehe etwas, was du verheimlichst“.
 

Selbst bei heftiger Gegenwehr sehnen sich Betroffene oft unbewusst danach, dass endlich jemand merkt, was mit ihnen los ist. Und selbst, wenn sie sich zunächst geschockt geben: So ein Schock kann auch aufrütteln. Gut finde ich auch, sich bei Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen über einen individuellen Fall zu informieren. Auch ein diskret platziertes Kärtchen mit der Adresse einer Anlaufstelle kann weiterhelfen.
 

Was ist der häufigste Grund für Essstörungen?
 

Bärbel Wardetzki: Es gibt zahlreiche Gründe, hier kann wirklich nur eine individuelle Beratung oder Therapie helfen. Kernfrage ist immer: An welchem Punkt kommt die Frau mit dem Leben nicht klar, sodass das Essen eine Lösung wird? Übrigens stelle ich fest, dass Essstörungen bei Frauen mit 40 oder 50 Plus immer mehr Thema werden. Der Körper verändert sich, man wäre gerne wieder so wie früher. Das Problem betrifft also weiß Gott nicht nur junge Mädchen!

Im Video: Giftiges Arsen im Reis: Mit der richtigen Zubereitung halbieren Sie die Belastung

FOCUS Online Giftiges Arsen im Reis: Mit der richtigen Zubereitung halbieren Sie die Belastung
Zum Thema

Leidet an Binge Eating

„Aß selbst Zuckerstücke mit Öl“: Jana erzählt schonungslos von ihrer Esssucht

Störung noch weitgehend unbeachtet

Kauen und Ausspucken: Angeblicher "Diättrick" kann zu gefährlicher Essstörung werden

Immer mehr Magersüchtige

Anorexie, Magersucht, Binge Eating: Das sind die häufigsten Essstörungen

Vielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt.

Hier können Sie selbst Artikel verfassen: Bericht schreiben

Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde.

Artikel kommentieren Netiquette | AGB
Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login
Überschrift Kommentar-Text
Leser-Kommentare (1)

16.11.18, 08:21 | Schönstein Sabine

Bulimie

Der Süchtige sucht, er ist auf der Suche nach etwas, das ihm fehlt. Dafür sollte man sich professionelle Hilfe holen. Familie, Freunde und Kollegen sollten unterstützend zur Seite stehen.

Antwort schreiben
Sie waren einige Zeit inaktiv
Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
Fotocredits:

Getty Images/iStockphoto/Marjan_Apostolovic, denns Biomarkt, FOL, Getty Images/iStockphoto/DrGrounds, Getty Images/kaisersosa67, Otto, dpa/Peter Endig, Edeka, Getty Images/iStockphoto/agrobacter, NATURGUT Bio-Supermarkt, Getty Images/ChamilleWhite, colourbox.de, dpa/Armin Weigel, dpa/Franziska Gabbert, Getty Images/iStockphoto/Say-Cheese, Screenshot, dpa/Patrick Pleul, dpa/Carmen Jaspersen, Getty Images/ljubaphoto, Colourbox.de, Econa (4)
Alle Inhalte, insbesondere die Texte und Bilder von Agenturen, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur im Rahmen der gewöhnlichen Nutzung des Angebots vervielfältigt, verbreitet oder sonst genutzt werden.
© FOCUS Online 1996-2018